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20. DG-BADMINTON EINZELMEISTERSCHAFTEN UND 18. DG-BADMINTON DOPPEL- UND MIXED MEISTERSCHAFTEN

Die Badmintonsparte des Deutschen Gehörlosensportverbandes veranstaltete mit Hilfe des Spartenleiters Volker Dießlin und des technischen Leiters Thomas Pfeiffers die Deutsche Badmintonmeisterschaft der Gehörlosen. Sie fand in der Sporthalle der Elly Heuss Knapp Schule an der Siegburgerstrasse 149 statt. Weder Bahnstreik noch das dadurch verursachte höhere Verkehrsaufkommen auf den Autobahnen hinderten die Teilnehmer daran, wohlbehalten die Sporthalle zu erreichen..

Vor Beginn der Veranstaltungen würdigte im Rahmen der Begrüßungszeremonie der
zweite Vorsitzende des GSV Düsseldorf Jürgen Deimel insbesondere die
hervorragenden sportlichen Leistungen des langjährigen Badmintonnationalspielers
Oliver Witte im Jahre 2014, der in diesem Jahr sowohl den deutschen Einzeltitel wie
auch die Europasilbermedaille im Doppel mit Tim Jennen holte.
Dann gingen die Veranstaltungen los. In genannten Disziplinen kam es zu folgenden
Ergebnissen:
Damen-Einzel:
Bei den Damen nahmen nur 4 Spielerinnen teil, wobei jede gegen jede spielte und so
auf diese Art und Weise die Deutsche Meisterin ermittelte. Zur Überraschung des
Tages hatte sich die Nationalspielerin und Vorjahresmeisterin Svenja Untiedt (vorher:
Klopp) nicht für das Damen-Einzel angemeldet, zumal sie sich nach überstandener
längerer Erkrankung noch schonen musste.
Ohne diese haushohe Favoritin stellte sich die Frage, wer in diesem Jahr den Titel
holen konnte. Diese Frage beantwortete Helga Dießlin für sich, da sie sämtliche
Spiele ohne Satzverlust souverän für sich entschied. Sie konnte nach zahlreichen
Jahren endlich den Titel als Deutsche Meisterin für sich verbuchen. Den 2. Platz
entschied Irmgard Fritz in einem hart umkämpften Spiel gegen Ines Sommer für sich,
während Letztere Bronze holte und Nina Binkowski der 4. Platz verblieb.
1. Platz: Helga Dießlin (GSV Freiburg)
2. Platz: Irmgard Fritz (GSC Nürnberg)
3. Platz: Ines Sommer (GSV Brandenburg)
4. Platz: Nina Binkowski (HSC Schleswig)
Herren-Einzel:
Für das Herren-Einzel meldeten sich 12 Spieler an. Die stärksten Spieler Oliver Witte
(Deutscher Meister 2014), Tim Jennen (Deutscher Vizemeister 2014) und Matthias
Kroll wurden dabei gesetzt und in unterschiedlichen Gruppen zugelost.
Erwartungsgemäß qualifizierten sich folgende Spieler sich für das Achtelfinale: Oliver
Witte, Tim Jennen (beide GSV Düsseldorf), Matthias Kroll (GSV Freiburg), Jens
Bischoff (GSV Brandenburg), Torsten Gottwald, Tim Haller (beide GSV
Schleswig)und Michael Löw (GSC Nürnberg). Als bester Drittplatzierter aus den
Vierergruppen konnte sich Hannes Runo (HGSV) überraschend für das Achtelfinale
qualifizieren.
Der Nationalspieler Oliver Witte gewann gegen Hannes Runo und danach gegen Tim
Haller deutlich in jeweils 2 Sätzen und erreichte so mühelos das Finale.
Die Viertelfinalbegegnung zwischen Tim Haller und Matthias Kroll gestaltete sich als
sehr spannend: Während Tim Haller den ersten Satz deutlich mit 21:14 für sich
entscheiden konnte, benötigte er für den zweite Satz mit 24:22 das erforderliche
Quäntchen Glück des Tüchtigen. Wieder hat Tim Haller sein Können, insbesondere
seinen Ehrgeiz als Badmintonspieler unter Beweis gestellt und erreichte somit
verdientermaßen das Halbfinale. Tim Haller wird mit seinem Talent in den nächsten
Jahren von sich aufmerksam machen, sowohl in Deutschen Gehörlosen-Sport als
auch in Para-Badminton.
Der ehemalige Nationalspieler Jens Bischoff, inzwischen 46 Jahre alt, hatte diesmal
gegen den Nationalspieler Michael Löw wenig Chancen und verlor deutlich. Die
Freude bei Michael Löw war umso größer.
Das Spiel um den 3. Platz zwischen Tim Haller und Michael Löw gestaltete sich
durch die Verletzung von Tims Knie als eher einseitig zugunsten von Michael Löw,
der das Match in 2 Sätzen für sich entschied.
Auch Torsten Gottwald im Viertelfinale und Michael Löw im Halbfinale unterlagen
gegen Tim Jennen deutlich in zwei Sätzen und drang wie im Vorjahr bis ins Finale
vor.
Es kam wie im Vorjahr zur Neuauflage des Finales zwischen den beiden
Oberligaspielern Oliver Witte und Tim Jennen. An dieser Stelle sei angemerkt, dass
Oliver Witte mit seiner Mannschaft (ETB Berlin) in die Regionalliga aufgestiegen ist.
Trotz langer Führung im ersten Satz gelang es Tim Jennen nicht, den Vorsprung zu
halten: Oliver Witte kämpfte sich zum Ende des Satzes heran, so dass er den 1. Satz
im richtigen Moment für sich entscheiden konnte. Im 2. Satz zog Oliver konsequent
sein Spiel durch. Tim konnte im diesem Spiel nichts mehr entgegensetzen und war
machtlos. Dadurch wurde Oliver souverän Deutscher Meister.
1. Platz: Oliver Witte (GSV Düsseldorf)
2. Platz: Tim Jennen (GSV Düsseldorf)
3. Platz: Michael Löw (GSC Nürnberg)
4. Platz: Tim Haller (HSC Schleswig)
Herren-Doppel:
Das Herren-Doppel wurde in zwei Gruppen ausgetragen. Die amtierenden
Deutschen Meister Jens Bischoff/Oliver Witte aus der Gruppe A qualifizierten sich für
die Hauptrunde und drangen wie im Vorjahr ohne Satzverlust bis ins Finale vor. Die
Halbfinalisten und Deutsche Vizemeister vom Vorjahr Rainer Gebauer/Alexander
Vogt (GSV Freiburg) waren diesmal nicht dabei, sodass Jens/Oliver sich auf einen
anderen Gegner im Finale einstellen musste.
Die Nürnberger Michael Löw/B. Lebkuchen qualifizierten sich ebenfalls für das
Halbfinale.
In der Gruppe B trafen die Mannschaften Tim Jennen/Jürgen Deimel und Torsten
Gottwald/Tim Haller aufeinander. Hier gewann Tim Jennen/Jürgen Deimel
Die Halbfinalbegegnungen wurden jeweils deutlich in zwei Sätzen gewonnen, so
dass die Endspielbegegnung Oliver Witte/Jens Bischoff und Tim Jennen/Jürgen
Deimel feststand.
Das Spiel um Platz 3 konnten Torsten Gottwald und Tim Haller deutlich in zwei
Sätzen gegen die Nürnberger Michael Löw und B. Lebkuchen für sich entscheiden.
Dagegen war das Endspiel so spannend wie noch nie. Während Oliver und Jens im
Vorjahr gegen Tim und Jürgen noch klar in zwei Sätzen gewinnen konnten,
gestaltete sich dieses Endspiel in taktischer Hinsicht von komplett anderer Natur. Tim
hatte sich was einfallen lassen und Jürgen eher im vorderen Bereich belassen. Auf
der Gegenseite kam Jens Bischoff über das ganze Match nicht richtig ins Spiel
während Oliver immer versuchten, Druck aufzubauen. So bekam Jürgen Deimel im
Aufschlag und in der Ballannahme von Oliver große Schwierigkeiten. Dennoch
gelang es seinen Doppelpartner Tim Jennen, diese Schwächen immer wieder
auszubügeln. Die Aufschläge von Tim waren für Jens einfach zu druckvoll, so dass
Jens dagegen wenig ausrichten konnte. Das Endspiel gestaltete sich daher als sehr
eng, da die spielstärkeren Doppelpartner die jeweils schwächeren Spieler des
gegnerischen Doppels gezielt anspielten. Dennoch gelang es Jens und Oliver im
dritten Satz, den Kopf aus der Schlinge zu ziehen, diesen Satz für sich zu
entscheiden und auf diese Art ihren zweiten Titel zum Deutschen Meister zu feiern.
1. Platz: Jens Bischoff (GSV Brandenburg)/Oliver Witte (GSV Düsseldorf)
2. Platz: Jürgen Deimel/Tim Jennen (GSV Düsseldorf)
3. Platz: Tim Haller/Torsten Gottwald (HSC Schleswig)
Damen-Doppel:
Auch hier wurde der Spielmodus „Jeder gegen Jeden“ gewählt, weil nur 3 Paarungen
gemeldet waren. Die Schleswiger Svenja Untiedt/Nina Binkowski sind wiederholt
Deutsche Meisterinnen geworden. Sie entschieden beide Begegnungen jeweils in
zwei Sätzen für sich. Helga Dießlin und Irmgard Fritz konnten gegen die
Doppelpaarung Elke Hensel und Ines Sommer das Spiel um den zweiten Platz in drei
Sätzen für sich entscheiden.
1. Platz: Svenja Untiedt/Nina Binkowski (HSC Schleswig)
2. Platz: Helga Dießlin (GSV Freiburg)/Irmgard Fritz (GSC Nürnberg)
3. Platz: Ines Sommer (GSV Brandenburg)/Elke Hensel (GSV Düsseldorf)
Mixed:
Dem Paar Elke Hensel und Doppelpartner Tim Jennen gelang das erste Mal der
Gewinn des Deutschen Meistertitels. Es hatte sich gegen Svenja Untiedt und Torsten
Gottwald in zwei Sätzen durchsetzen können.
Das Spiel um den dritten Platz zwischen Ines Sommer/Jens Bischoff und Helga
Dießlin/Matthias Krollgestaltete sich als wesentlich enger. In einem hart
umkämpften und ansehnlichem Spiel behielt das Freiburger Paar Dießlin/Kroll nach
knappen 21:19- und 23:21-Sätzen die Oberhand und sicherte sich dadurch die
Bronze-Medaille.
1. Platz: Elke Hensel/Tim Jennen (GSV Düsseldorf)
2. Platz: Svenja Untiedt/Thorsten Gottwald (HSC Schleswig)
3. Platz: Helga Dießlin/Matthias Kroll (GSV Freiburg)
4. Platz: Ines Sommer/Jens Bischoff (GSV Brandenburg)
Das abendliche Zusammentreffen mitsamt Fachgesimpel, Ziehen von Resümees und
insbesondere der anschließenden Siegerehrung fand im Clubheim vom GSV
Düsseldorf statt.
Die nächste Deutsche Badminton-Meisterschaft findet nächstes Jahr beim Sportfest
in Essen statt. Selbstverständlich hofft das Organisationsteam auf zahlreiche
Anmeldungen und viele spannende Spiele in allen Sportarten.

505 Responses

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